Funktionsweise
Schallschutzfenster haben eine ganz bestimmte Funktion. Sie halten den Lärm aus der Wohnung fern. Dafür sorgen bestimmte Dämmstoffe, die im Fenster integriert sind. Für die Qualität, also wie gut ein Fenster dämpft ist neben der Dicke des Dämmmmaterials auch das Material selbst entscheidend. Auch Luft ist ein Isolator, es wird jedoch eine Gewisse "Dicke" bzw. Entfernung benötigt um eine Lärmquelle nicht mehr zu hören.
Die Funktionsweise eines Schallschutzfensters
Gestört von Lärm?
Wer sich gestört fühlt, sollte zu einem Schalldichtfenster greifen. Der Schallpegel darf nicht überschritten werden und dafür sorgen die Schallschutzfenster. Natürlich kommt es wiederum darauf an, woher der Lärm kommt. Wenn der Nachbar am Klavier spielt, bringt das gar nichts. Weil die Wände nicht Schall dicht sind.
Schalldichtfenster halten nur solche Geräusche ab, die sich außerhalb der Wohnung abspielen. Im Übrigen Schallpegeln die über 65 dbB(A) sind, sorgen auch dafür, dass sich der Blutdruck und die Herzfrequenz erhöhen. Deswegen ist es wichtig, dass das Fenster gedämmt wird. Schalldichte Fenster werden so konzipiert, dass die Dämmung die Geräuschkulisse abfängt und nicht durchlässt. Theoretisch könnte ein Fenster auch in nachhinein abgedichtet werden. Besser ist es aber, es wird gesamt ausgetauscht. Weil es erstens besser aussieht und mehr bringt. Zuerst sollte sich der Bewohner aber fragen, woher das Geräusch wirklich kommt. Wie gesagt, es bringt nur etwas, wenn es von draußen rein strömt. Wenn einen die Nachbarn auch auf den Geist gehen, wäre eine neue Wohnung die bessere Alternative.